Ein Vormittag im Wald

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Gemeinsam mit Frau Wenzl und Frau Heimetsberger, die ein Praktikum macht, gehen wir durch die „Wildnis“, dh. durch ein Waldstück, das sich nach einer Schlägerung von selbst entwickelt hat. Füße hoch, es gibt Dornen!

Auf einer Blechplatte, mit der der Waldbesitzer früher Holz abgedeckt hat, ist eine Fichte auf ganz wenig Erde gewachsen. Wir nehmen sie, pflanzen sie an einer günstigeren Stelle ein und hoffen, sie wird hier zu einem großen Baum.

Am Tümpel und Bächlein beim Rückhaltebecken entdecken wir Frösche, Wasserläufer, Wasserschnecken und eine Stabwanze im Wasser. Die Maiwipferl an den Fichten schmecken säuerlich und etwas harzig. Wir nehmen einige mit, um Fichtenwipferlsirup (Hustensaft) daraus zu gewinnen und beschäftigen uns mit den Unterschieden zwischen Tanne und Fichte. Unter der großen Fichte, gleich neben der großen Tanne bauen wir ein Waldsofa, auf dem wir Jausenpause machen. Schließlich entdecken wir noch ein Höhlensystem, das möglicherweise ein Dachs gegraben hat und vielleicht auch ein Fuchs bewohnt.

Mit unseren Sägen entfernen wir dürre Äste von den Fichten und bauen gemeinsam ein Haus.

Leider ist die Zeit wieder zu schnell vorbei. So machen wir uns auf den Heimweg und: Eine Schlange kriecht noch über unseren Weg.

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