Ein Vormittag im Wald

Gemeinsam mit Frau Haslhofer und Frau Wenzl suchen wir uns einen Weg durch die „Wildnis“, dh. durch ein Waldstück, das sich nach einer Schlägerung von selbst entwickelt hat. Füße hoch, es gibt Dornen!

Auf einer Blechplatte, mit der der Waldbesitzer früher Holz abgedeckt hat, ist eine Fichte auf ganz wenig Erde gewachsen. Jemand hebt die Platte hoch, Hiiiiilfe, darunter liegt eine braune Schlange!!!!

Wir schauen noch einmal nach, aber natürlich ist sie, vermutlich war es eine Blindschleiche, schon längst verschwunden.

Mutig wagen wir den weiteren Weg durch ein Jungwaldstück, dort gibt es viele Dornen, also aufgepasst und Füße hochheben. Dort wachsen viele junge Birken. Von einer umgefallenen Birke ernten wir Blätter, aus denen wir später in der Schule Birkenblättertee kochen.

Im Hochwald angekommen ist es Zeit für eine Jausenpause. Das Baumertastespiel lässt sich hier gut spielen, weil es so viele unterschiedliche Bäume gibt: Rauhe Föhren, glatte Buchenstämme, schuppige Fichten, schlanke Birken……

Mit unseren Sägen entfernen wir dürre Äste von den Fichten.

Auf dem Rückweg entdecken wir noch ein Höhlensystem, das möglicherweise ein Dachs gegraben hat und vielleicht auch ein Fuchs bewohnt. Jedenfalls deutet ein Rehschädelskelett darauf hin. Wir nehmen es mit um diesen tollen Fund auch den Eltern zu zeigen.